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Bequemlichkeit oder Freiheit- Über Veränderung

Johnny — October 31, 2019

Veränderung

Veränderung oder besser Selbstveränderung ist ein Thema, dass viele Menschen interessiert. Dennoch weiß jeder aus seinem eigenen Umfeld: Die wenigsten Menschen sind in der Lage sich selbst zu verändern. Die Meisten bleiben gleich, werden einfach älter. Mit den Jahren schwindet die Lebenskraft oder der Lebenswille und damit auch die Wünsche und Träume.

Die Veränderung in mir, warum ist diese Veränderung so schwer?

Wie findet diese Selbstveränderung statt?

Es dreht sich darum alte Gedankenmuster abzulegen, um Angst vor dem Ungewissen und um alte Gewohnheiten. 

Wie man Veränderung herbeiführen kann, darum geht es hier.

Aber. Du kannst darüber lesen, reden und über Veränderung nachdenken. Das alles bringt dich keinen Schritt weiter.

Selbstveränderung ist nur eins.

SELBST durch HANDLUNG herbei geführte VERÄNDERUNG.

Veränderung beginnt im Kopf

Natürlich gehen dem zuerst die richtigen Gedanken voraus.

Hast du beschlossen, du willst eine Pianistin oder ein Marathonläufer werden, passiert das zuerst in deinen Gedanken. Damit daraus allerdings Realität wird, ist es erforderlich, auch zu handeln wie eine Pianistin oder ein Marathonläufer.

Nehmen wir ein einfacheres Beispiel. Du hast einen Traum. Du willst umziehen. Nach New York.  Von hinter unter Wiederborstel. Das ist erstmal eine große Sache. Jedoch nicht mehr, wenn du herausfindest, welche einzelnen Schritte dafür nötig sind und sie dann gehst. Die sind am Anfang nicht groß, alle größeren Ziele lassen sich in kleine Schritte unterteilen. Du könntest beispielsweise anfangen eine Stunde über die Mietpreise in New York zu recherchieren, danach dich mit Maklern beschäftigen usw.

Über die Schritte, die zu tun sind, sollte man sich tatsächlich Gedanken machen. Aber wenn man das gemacht hat, dann muss man sie TUN.

Das ist nichts Neues für dich, du weißt das alles schon, denn auch das ist nicht der wahre Grund warum wir keine Veränderung hinbekommen.

Wir sind alle konditioniert in unserer Denkweise und damit in unserem Handeln. Dazu muss ich etwas weiter ausholen.

Veränderung der Glaubenssätze

Wir alle haben vorgefertigte Ideen, wie die Welt ist, wie wir sind und wie andere sind. Ein Resultat von Erziehung, Schule, Medien, Idole, Erfahrungen. Zusammengefasst sind das unsere Glaubenssätze.

Nach diesen vorgefertigten Schablonen handeln oder besser reagieren wir. Das kann jeder bei sich selbst beobachten. Du lernst einen neuen Menschen kennen und bevor du irgendetwas weißt, hast du schon Gedanken darüber, wie er wahrscheinlich ist. Du wirst mit einer neuen Situation konfrontiert und handelst immer auf dieselbe Art. Du wiederholst wieder und wieder was du gelernt hast.

Auf einer rationalen Ebene sind uns unser Wissen und unsere Erfahrungen sicherlich hilfreich. Die daraus resultierenden Automatismen erleichtern das Leben. Auf einer spirituellen Ebene behindern wir uns damit selbst.

Die Art wie wir unseren Verstand nutzen ist falsch.

Um von A nach B zu kommen ist mir der Verstand nützlich.

Um esoterisch gesprochen mein wahres Selbst frei zulegen hilft mir der Verstand nicht nur nicht, er behindert mich auch.

Wir müssen den Verstand also so benutzen, wie er gedacht ist. Für das alltägliche, rationale Handeln. Dabei die Welt offen und unbefangen zu erleben, hilft er uns nicht weiter.

Ja, leicht gesagt, aber der Verstand ist ja immer an. Wie kann ich das trennen?

Mit Übung. Mit der Klarheit darüber, was der Verstand ist und was nicht. Allein seine Gedanken zu wahrzunehmen, reicht schon, um es zu verändern.

Klar ist, aus unseren konditionierten Gedanken kann kaum etwas Neues entstehen. Wir müssen uns deshalb von ihnen lösen. Das tun wir, indem wir sie beobachten und vorbei ziehen lassen, ohne sie festzuhalten.

Fakt 1: Du bist nicht deine Gedanken.

Fakt 2: Dein Verstand ist ein Werkzeug.

Gedanken versetzen Berge. Richtig, Gedanken können ein mächtiges Werkzeug sein. Du kannst dich durch deine Gedanken krank machen und du kannst dich durch deine Gedanken gesund machen. Du kannst dir dein eigenes Königreich in Gedanken erschaffen, oder deine persönliche Hölle.

Ich bin mir nicht so sicher, ob man den Verstand so benutzen sollte. Einige tun das, um in der physischen Welt erfolgreich zu sein, aber was bedeutet das schon.

Du willst ein freier Mensch sein.

Der Verstand ist ein Werkzeug und sollte für unsere Zwecke gebraucht aber nicht missbraucht werden. (Siehe Egoproblematik.) Die richtige Art ist wichtig. Ich kann mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlagen oder jemandem den Schädel damit einschlagen.

Zurück zu den Glaubenssätzen. Hier setze ich an, meinen Verstand neu zu programmieren. Glaubenssätze, wie die Vorstellung was möglich ist und was nicht, müssen wir ersetzen durch: Ich kann jederzeit alles tun, was ich will. Alles ist möglich.

Alle vorgefertigten Gedanken, die uns behindern, sollten wir durch neue, bessere ersetzen.

Fakt 3:  Wenn du das Eine denken kannst, kannst du auch das andere denken.

Haben wir das getan, muss das dennoch immer in Handeln münden. Auch hier müssen wir alte Handlungsmuster aufbrechen. Gewohnheiten.

Was Gewohnheiten sind und wie man sie ändert, habe ich HIER und HIER schon etwas zu geschrieben.

Angst vor Veränderung

Der zweite Grund, der Veränderung verhindert, ist ANGST.

Der Mensch will Sicherheit. Die Sicherheit, von der er denkt, es wäre Sicherheit. Diese Sicherheit baut auf unseren konditionierten Gedanken, die von den vorhandenen Institutionen vorgegeben sind, auf und ist keine.

Das ist jetzt wirklich wichtig zu verstehen und anzuerkennen:

Nichts was in der Welt außerhalb von dir existiert kann dir Sicherheit geben!

Keine Institutionen, keine anderen Menschen, keine Sachen, nichts von alledem. Das muss man allerdings erstmal verdauen. Diese Illusion löst sich Stück für Stück auf, wenn sich die konditionierten Glaubenssätze auflösen. Oder man erlebt einen schweren Schicksalsschlag und wird aus seinem Wachkoma geweckt. Alles verliert seine Bedeutung, nichts was vorher von Wichtigkeit war bedeutet jetzt noch etwas, alles wird infrage gestellt. Manche Menschen gehen daran zugrunde andere schaffen eine Neuausrichtung ihres Lebens.

Die Angst vor Veränderung ist so stark, dass wir an dem Vertrauten festhalten, obwohl es uns unglücklich macht.

Lieber altbekannte Leiden als unbekannte Risiken.

Paradox dabei ist, dass im äußeren Leben Veränderung allgemein gesprochen die einzige Konstante ist.

Du bekommst deine Angst in den Griff, indem du:

1. Den Verstand richtig benutzt. Denke sachlich über die konkreten Risiken einer Veränderung nach; damit entschärfst du schon deine „Worst Case“ Fantasien. Was kann schlimmstenfalls passieren?

2. Jede große Veränderung kannst du in kleine Schritte unterteilen. Kleine Schritte machen weniger Angst.

3. Woher den Mut und die Kraft für die Veränderung nehmen? Siehe Fakt 3:

Wenn du das Eine denken kannst, kannst du auch das andere denken.

4. Menschen, die Probleme mit ihrem Selbstwert haben oder Menschen bei denen die Angst aufgrund von Kindheitserlebnissen oder einem Trauma sehr tief sitzt, haben erst einmal diese Aufgabe anzugehen.

Haben wir das alles getan, muss das dennoch immer in Handeln münden. Auch hier müssen wir alte Muster aufbrechen.

Der Schlüssel sind die Gewohnheiten.

Gewohnheiten verändern dein Leben

Gewohnheiten sind automatisierte Verhaltensweisen. Wir denken nicht mehr über sie nach, hinterfragen sie nicht, sie funktionieren einfach ohne viel Energieaufwand.

Sie geben uns Stabilität und Sicherheit einerseits, andererseits schränken sie uns ein. Einige helfen uns unseren Alltag zu bewältigen, andere behindern uns und machen krank.

Sich zu verändern bedeutet alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen.

Wie man neue Gewohnheiten etabliert und wie du die Hindernisse überwindest, dazu habe ich HIER detailliert etwas geschrieben.

Neben Willenskraft und Motivation gibt es einige Techniken, die uns erleichtern neue Gewohnheiten zu erschaffen.

Zusammenfassung

Schritt 1:


Die alten Glaubenssätze durch Neue ersetzen. Diese werden stetig wiederholt. Wie lange das dauert, ist unterschiedlich.


Schritt 2:


Sich seinen Ängsten stellen, das heißt sie erstmal zu beobachten und akzeptieren statt zu verdrängen. 


Schritt 3:


Handeln. Dieser Schritt geschieht zeitgleich. Wir nutzen unseren Verstand, um herauszufinden was, wie, wofür getan werden muss, damit wir unsere Ziele erreichen. Dann tun wir es.


Schritt 4:


Neue Gewohnheiten etablieren, gegebenenfalls alte Verhaltensmuster aufbrechen.

 

Die Möglichkeit für Selbstveränderung ist immer da, es liegt bei dir.

 

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