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Der Slogan stimmt: Nichts ist unmöglich

Johnny — January 4, 2021

Entscheidungen

Wenn du auch zu diesen „ich kann nicht“ Typen gehörst, werde ich dir jetzt einen kleinen Schnitt verpassen, in der Wunde herumbohren und dir dann ein Pflaster geben.

Wahrscheinlich gehörst du nicht zu diesen Typen, benutzt dieses „ich kann nicht“ aber öfter als du es merkst. Genau das ist der Grund, warum du deinen Zielen nicht näher kommst.

Es gibt kein „ich kann nicht“. Streiche das aus deinem Wortschatz.

Uh ich weiß, was du sagen willst, schon wieder dieses hohle Marketinggeschwätz…

Nope, ich bin kein Coach und von Marketing- Geblubber halte ich auch nichts.

Es gibt kein „ich kann nicht.“

In einigen Fällen, bezogen auf spezifische Dinge, ja. Sonst nicht.

Wenn jemand sagt „ich kann nicht“ heißt das meist: „Ich will nicht!“.

Es heißt, er ist nicht bereit den Preis für das „ich kann“ zu bezahlen.

Das ist ein großer Unterschied.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel:

Du willst abnehmen. Das kann grundsätzlich jeder, vorausgesetzt er ist gesund.

Die einzige Frage ist: Bist du bereit zu tun, was dafür nötig ist?

Bist du bereit auf Kuchen, Muffins und andere Süßig- oder Saurigkeiten zu verzichten?

Du triffst eine Entscheidung: Verzicht oder Muffins. Wenn du es nicht schaffst, hast du entschieden, das dir Muffins wichtiger sind, als abzunehmen. Aber dann sag’ nicht „ich kann nicht“, denn damit hat das nichts zu tun.

Jeder kann das, was er können will.

Ich weiß es ja selbst. Man kann viel erzählen. Ich kann Leuten sagen, wie etwas geht, sie stimmen zu, wissen es vielleicht sogar selbst und machen trotzdem: Nichts.

Exakt: Nichts.

Absolut: Nichts.

Die Wahrheit tut weh. Wenn du die Wahrheit nicht ertragen kannst, belüge dich weiterhin selbst. Kein Problem, das ist deine Entscheidung.

Warum bist du hier? Hast du das Gefühl irgendetwas stimmt nicht?

So, wie dir die Welt das Leben erklärt hat, passt einiges nicht zusammen?

8 Stunden am Tag arbeiten, Ikea Regale zusammen bauen, ein Reihenhaus abbezahlen, tageweise Papierkram für irgendwelche Behörden erledigen und zum Ausgleich ins Fitnessstudio, Yoga oder Abends Netflix glotzen.

Ist das wirklich unser Leben?

Die meisten von uns leben ein ziemlich langweiliges, mittelmäßiges, mit vor allem eigenen Grenzen aufgestelltes Leben. Darüber können auch nicht die ganzen Ablenkungen hinwegtäuschen.

Am Ende fehlt es an Substanz. Manche spüren das und fangen mit der Suche an.

Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen.

Gehörst du zu denen, die alles auf andere schieben?

Erst muss sich das ändern oder erst muss der sich ändern, vorher kann ich das nicht tun …

Es ist eine Lüge. Eine Illusion.

Dein Leben, deine Entscheidungen, deine Verantwortung.

Ein Hoch auf die Leute, die immer alles auf ihre Kinder schieben und deswegen nicht machen können, was sie eigentlich wollen… ja, nee, iss klar, die Kinder sind natürlich das Allerwichtigste der Welt, ihr habt jetzt kein eigenes Leben mehr.

Hier einige Beispiele von Menschen, die trotz Krankheit und Einschränkungen unglaubliches leisteten:

Frida Kahlo, geboren in Mexiko, gelebt 1907- 1954.

Ein Beispiel, das zeigt, wie man Leid und Schmerzen in etwas Großes verwandeln kann. Ihre Vorfahren stammen übrigens aus Pforzheim, das nur nebenbei.

Als Kind erkrankte sie an Kinderlähmung. Ihre künstlerische Karriere startet mit einem weiteren tragischen Unglück. Bei einem Busunfall bohrt sich eine Eisenstange durch ihr Becken. Sie war 18 Jahre alt.

Ans Bett gefesselt, beginnt sie zu malen. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Malerinnen des Surrealismus und ist wohl die bekannteste Künstlerin, die Lateinamerika je hervorgebracht hat. Eine starke und leidenschaftliche Persönlichkeit, die zeigt, welche Wege man auch mit oder gerade durch physische und psychische Qualen gehen kann.

Alessandro Zanardi, geboren 1966 in Italien, Formel 1 Rennfahrer.

Nach einem schweren Unfall auf dem Lausitzring 2001 verlor Zanardi beide Beine. Kurze Zeit später fährt er wieder Rennen, unter anderem für BMW.

Er gewinnt auch wieder Rennen. Nicht nur das. Nach seiner Rennkarriere wird er Handbiker und erreicht 2012 und 2016 Gold bei den Paralympics.

Ein Mann, der durch nichts zu stoppen ist. Willenskraft und Träume.

Ich vergaß es fast: Er wurde auch Triathlet und startete 2014 beim Ironman Hawaii. Und da kann man nicht mal so eben mitmachen.

Er hat seinen Unfall in eine Chance verwandelt. Ohne Optimismus und Selbstmotivation gehts natürlich nicht.

Stephen Hawking, Helen Keller, Ray Charles, Thomas Quasthoff, Margarete Steiff, Michelangelo, John Nash, Ludwig van Beethoven, die Liste geht weiter und weiter, ist aber nicht wichtig.

Die Menschen, die wirklich Großartiges leisten, sind nicht berühmt oder bekannt. Es sind die, die trotz der Leiden jeden Tag aufs Neue ihren Weg gehen. Von denen hört man natürlich nichts. Die beklagen sich meist nicht einmal. Das ist eine Entscheidung. Vielleicht kennst du auch solche Menschen.

Wenn Menschen mit Leiden und großen Einschränkungen das können, kannst du das auch.

Zumindest könntest du in Anbetracht dessen aufhören zu jammern.

Menschen, die sagen „ich kann nicht“, sagen auch oft „das geht nicht“ oder „das ist unmöglich“. Bullshit. Nur weil du es nicht kannst oder willst, heißt das nicht, das es jemand anderes nicht kann.

Die Geschichte zeigt es immer und immer wieder: Dinge sind so lange unmöglich, bis jemand kommt der es einfach macht.

Und warum hat er es gemacht? Weil er es machen wollte! Dann kommen sich einige ziemlich lächerlich vor.

Du bist, was du denkst.

Die Grenzen steckst du dir selbst mit deinen Gedanken. Wenn du in Einschränkungen und Limitierungen denkst, dann wird dein Leben so sein. Eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Nur soviel: Wenn du das Eine denken kannst, kannst du auch das Andere denken.

Du schaffst dir mit deinen Gedanken den Grundstein für dein eigenes Königreich oder für deine eigene Hölle. Glaubenssätze.

Alles ist möglich, deine Entscheidung.

Ich kann, was ich können will.

Beispiele gefällig. „Hach, ich bin zu alt, mimimi…“.

Diana Nyad schwimmt im Alter von 64 Jahren von Kuba nach Florida. In 53 Stunden, 177 km ohne Unterbrechung und ohne Haikäfig.

Es war ihr fünfter Anlauf und eine unfassbare Leistung.

Sie wuchs in der Stadt Fort Lauderdale (Florida) auf während der kubanischen Revolution und alles begann mit der Frage: „Mama, wo ist Kuba?“

Ein Traum und niemals aufgeben, mehr ist es nicht.

Helen Tew hat mit 79 Jahren den Atlantik in einem Segelboot überquert.

Ihre Worte:

„Es ist nie zu spät, die Dinge zu tun, die du schon immer tun wolltest.“

Johanna Quaas 91 Jahre alt. Die älteste Wettkampfturnerin der Welt. Zum 90sten hat sie sich einen Fallschirmsprung aus 3000 m gegönnt.

Und was machst du so?

Zu alt am Arsch.

Vergiss’ die Schwarzseher. Es gibt kein zu alt, zu jung, zu gefährlich, zu schwer. Ob Behinderung oder nicht, was du aus deinem Leben machst, liegt an dir selbst.

Und beklag’ dich nicht, dass du keine passenden Schuhe findest, wenn der nächste sein Leben ohne Beine meistert.

Demut ist das passende Wort.

Ich weiß es ja. Wir sind nicht alle Abenteurer. Es sind auch nicht alle Menschen gleich stark. Niemand soll jemand anderes sein, als er ist. Viel mehr geht es darum herauszufinden, wer man ist und was in einem steckt.

Sie sagen man soll sich nicht mit anderen vergleichen, aber doch:

Wir sind alle Menschen, wir leben und wir sterben und wir sind uns ähnlich so wie Äpfel und Birnen beides Obst ist. Wir können uns sehr wohl vergleichen.

Du kannst der werden, der du sein willst. Es geht darum herauszufinden wer man ist, was man will und was man kann. Entscheidungen.

Es geht um den Weg.

Erst einmal gibt es keine Grenzen.

Wenn du anfängst zu tun, was du wirklich willst, wirst du herausfinden, wo deine tatsächlichen Grenzen sind.

Es gibt Grenzen oder Einschränkungen, aber es sind dann nicht mehr die in deinem Kopf.

Dein Potenzial ist erstmal noch lange nicht ausgeschöpft.

 

Der Slogan stimmt: Nichts ist unmöglich.

 


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