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Journalisten – statt unbestechliche Beobachter nur bezahlte Manipulatoren

Johnny — August 5, 2020

Journalisten

Der klassische Journalismus ist tot. Und die alten Werte sind mit Ihm begraben.

Journalisten hatten die Aufgabe die Menschen zu informieren.

Journalisten waren für kritisches Hinterfragen und für Aufklärung zuständig.

Vielseitig statt einseitig, sachlich statt meinungsbildend, neutral statt politisch motiviert.

Neutrale und sachliche Berichterstattung heute – Fehlanzeige.

Stattdessen verzerrte Wahrheitsbilder und Meinungsmache durch cherry-picking und Framing.

Framing ist sprachliche Manipulation. Es werden unliebsame Dinge verschleiert, Gegner und Kritiker diffamiert, eigene Leistung beschönigt. Es werden Metaphern benutzt, um bestimmte Assoziationen sogenannte Deutungsrahmen zu erzeugen.

Das alles kennt man von politischer Propaganda in Diktaturen.

Was Journalismus ist und was er wirklich soll

Wir erleben heute die pädagogische Erziehung des Lesers und politisch durchtränkte Meinungsmache, Desinformation und Pseudo-Journalismus.

Es ist vermutlich auch kein Zufall, dass „Journalist“ kein geschützter Begriff mehr ist. Jeder darf sich heutzutage so nennen.

Journalismus ist heute vieles, nur wenig davon ist noch Gutes.

Der klassische Journalismus ist abgelöst durch Content-Ersteller und hohle Marketingäffchen, die mal irgendetwas mit Medien machen wollten.

Dem Journalisten fehlt es da auch an etwas, von dem es heutzutage Vielen fehlt: Eier! Sich für etwas Gerade zu machen und für etwas Gerade zu stehen. Zum Beispiel für die Wahrheit statt der Lüge.

Vergessen wir die Wahrheit, was wirklich gemeint ist, sind Fakten.

Heute geht es um Angst, um Egoismus und politische Einflußnahme.

Was die Menschen wirklich wollen, ist den Journalisten als unbestechlichen Wahrheitsfinder, als einen, der ihnen sagen kann, was wirklich los ist. Ein Journalist soll Missstände aufdecken, Fakten als Diskussionsgrundlage liefern, er soll zum Denken anregen, er darf der Gesellschaft den Spiegel vorhalten und provokant sein. Er darf auch unterhaltende Geschichten erzählen. Er kann ein wahrer Held sein.

Er darf vieles aber eines darf er nicht:

Lügen und sich dafür von den Mächtigen bezahlen lassen.

Journalisten und Corona

Die Coronakrise zeigt wie Journalismus heute funktioniert.

Falschinformationen, politische Propaganda und Panikmache.

Daneben geht es natürlich um Business und Klickzahlen. Mit Corona lässt sich Geld verdienen. Dabei ist es scheinbar egal ob Angst geschürt und Verwirrung gestiftet wird. Es wird rausgehauen was geht, alles was Klicks bringt.

Die Massenmedien glänzen vor allem durch Schlagzeilen statt Nachrichten und Falschinformationen statt Aufklärung. Und es wird ein ganz klares Narrativ verfolgt. Die Gefahr aufbauschen und den Bürger klein halten. Die Presse dient ganz offen der Regierung. Um Fakten geht es dabei schon lange nicht mehr.


Aktuelles Beispiel ist die Corona-Demo in Berlin vom 01.08.2020


Diffamierung in den Medien:

Alles Verschwörungstheoretiker, Coronaleugner, Aluhutträger, Nazis, Covidioten liest man da.

Die Realität ist, niemand dort leugnet den Coronavirus; die Demos sind gegen die nach allen vorliegenden Zahlen ungerechtfertigten Maßnahmen und ihre negativen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Unter anderem auch für die Freiheit und Demokratie. Normale Menschen mit einigen Hippies dazwischen. Man wundert sich mit welchen Wörtern von der Presse und einigen Politikern um sich geworfen wird. Insbesondere, wenn man sich vor Augen hält, dass Politiker unsere Angestellten sind ebenso wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk von uns für einen Auftrag bezahlt wird.

Fake-News:

Die Demo wurde gegen Mittag von der Polizei aufgelöst.

Falsch, wurde sie nicht. Die Bühne wurde spät mittags geräumt. Die Realität heute ist, jeder hat ein Handy, es wird munter gefilmt und auf Internetplattformen hochgeladen. Es ist der Presse gar nicht mehr möglich unliebsame Dinge vollständig unter den Tisch zu kehren. Die Menschen die ARD und ZDF als ihre einzigen Informationsquellen nutzen, werden hingegen auch selbstverschuldet weiter dumm gehalten. Da das leider noch ein Großteil ist, wird das Narrativ der Mainstream Medien ohne wenn und aber durchgezogen. Die Vorstellung das Fernsehen könnte lügen ist für viele unvorstellbar.

Die Presse als Meinungsmacher und Erzieher:

Es waren nach Polizeiangaben ca. 20 000 Menschen anwesend, Coronamaßnahmen wie Abstand und Mundschutz wurden weitgehend ignoriert. Das moralische Urteil der Presse dazu war empört und verurteilend. Bei den diversen Black Lives Matter Demos einige Wochen zuvor in Hamburg, Berlin und München waren etwa 50 000 Menschen auf der Straße, Coronamaßnahmen wurden ebenfalls ignoriert. Die Aufregung der Moralapostel in der Presse war dort quasi nicht vorhanden. Eine große Infektionswelle danach kam ebenfalls nicht. Die wurde aber anders als jetzt dort auch gar nicht prognostiziert. Merkwürdige Doppelmoral. Man wundert sich nur noch.

Framing:

Bei den Demos in Berlin wurden 45 Polizeibeamte verletzt.

Die Realität ist, die verletzten Beamten kamen von einer anderen zeitgleichen Demo Linksradikaler unter anderem gegen die geplante Räumung der Szene-Kneipe Syndikat in Berlin. Diese hatte nichts mit der Querdenker-Demo zu tun, die durchweg friedlich war.

https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article229867846/Ausschreitungen-Polizei-bricht-Demo-von-Linksextremen-ab.html

Linksextremismus wird verschleiert und die Corona-Demo als gewalttätig dargestellt. Richtigstellungen Fehlanzeige. Und man wundert sich weiter.

Man kann so mit Beispielen immer weiter machen; klar wird es dem Einzelnen erst, wenn er selbst anfängt zu recherchieren.

Die wichtige Frage ist: Warum? Wem nützt das?

Die Tendenzen sind offensichtlich, die Politik in Deutschland ist deutlich linksgerichtet und der Staat versucht seinen Einfluss zu vergrößern.

Die Antifa, eine klar linksextremistische Gruppierung, wird vom Staat von unseren Steuergeldern finanziell unterstützt.

Die konservative Mitte, die kritisiert, wird pauschal als Nazis diffamiert.

Die wohl gediente SED Genossin und bekennende Linksextremistin Barbara Borchardt wird Verfassungsrichterin.

Wenn selbst linke Politiker wie Sahra Wagenknecht nicht mehr links genug sind, sollte man anfangen sich Gedanken zu machen. Besorgniserregend ist, dass die Jugend stumpf der angesagten Linie folgt. RefugeesWelcome, MeToo, FridaysForFuture, StayAtHome, BlackLivesMatter, die Kinder marschieren inzwischen für jeden Scheiß.

Kommunismus und staatliche Planwirtschaft wurde schon in allen Formen ausprobiert und funktioniert nicht. Allgemeinwissen. Das kommt davon, wenn man freitags ständig die Schule schwänzt. Auch die Folgen einer linksgerichteten Presse, Social Media und natürlich Dummheit. Dazu kommt das Schweigen der Lämmer. Damit sind die gemeint, die aus Angst oder Bequemlichkeit die Schnauze halten.

Ich schweife schon wieder ab.

Umfragen zeigen:

Die Mehrheit der Journalisten in Deutschland sind politisch links orientiert.

Das ist ein Problem und der Lösungsansatz lautet wie folgt:

Ein Journalist hat kein politisches Weltbild zu haben, weder links noch rechts.

Ein Journalist, und das sollte ihm schon auf der Journalistenschule eingeimpft werden, hat in seinem Beruf keine politische Meinung zu haben.

Wie sollte er sonst seiner Aufgabe der sachlichen und neutralen Berichterstattung nachkommen?

Politische Denkart und politische Weltbilder haben im Journalismus absolut nichts zu suchen!

Das müssen wir einfordern.

In einer Demokratie, die Meinungsfreiheit erlaubt und Meinungsvielfalt fördern will, muss die Linke, die Rechte und auch alle Positionen dazwischen gehört werden.

Wenn das nicht der Fall ist, ist vielleicht auch keine echte Demokratie vorhanden.

Die Geschichte der Lügenpresse

Der Begriff „Lügenpresse“ das „Unwort“ 2014 kommt nicht von ungefähr. Es war 2014, die Berichterstattung bzw. Falschmeldungen zur Ukraine-Krise, die Fußball-WM und die Menschenrechte in Brasilien und die Berichterstattung über die Pegida. Das sind wohl die wichtigsten Geschehnisse, bei denen sich die Journalisten ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben. Kurze Zeit später hieß es dann, Vorsicht vor „Fake-News.“

Heute sind die nachgewiesenen tatsächlichen Falschmeldungen vielfach Tagesgeschäft.

Viele Menschen erleben inzwischen ihren Alltag tatsächlich anders als es ihnen vorgegaukelt wird. Sei es die Flüchtlingsthematik, der Klimawandel oder konkret der Chemnitz Mord und die #wirsindmehr Heuchelei.

Das Narrativ zur Flüchtlingspolitik beispielsweise ist in den Mainstream Medien durchweg positiv. Die Medien propagieren Immigration, mahnen Vorurteile, falsche Zahlen und die braune Gefahr. Wer die Migrationspolitik kritisiert ist ein Nazi.

Dabei kann man an der Migrationspolitik so ziemlich alles kritisieren. Ein anderes Thema.

Alle vom Mainstream abweichenden Meinungen werden diffamiert, das ist Pressestandard heutzutage. Wer die Klimapolitik kritisiert ist ein Klimawandelleugner. Wer wie jetzt in der Coronakrise die Maßnahmen, die tatsächliche Gefahr des Virus und die Berichterstattung anzweifelt, ist ein Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger.

Dabei ist es auch egal, ob das nur ein YouTuber mit genügend Reichweite ist oder ein weltweit angesehener Virusexperte wie Prof. Bhakdi.

Alles, was nicht in das Narrativ der Mainstream Medien passt, wird bekämpft und verunglimpft.

Dabei sehen immer mehr Menschen, wie die Wirklichkeit und das von den Medien konstruierte Bild auseinander klaffen. Und eines ist schon passiert: Ein Journalismus, der nicht mehr den Menschen dient, sondern Politikern und Investoren hat seine Glaubwürdigkeit verloren.

Abhängigkeiten der Journalisten

Journalismus war natürlich noch nie perfekt. Abhängigkeiten der Journalisten bestanden schon immer, da braucht man sich nichts vorzumachen. Die Medien sind weitgehend durch Werbung finanziert und teilweise staatlich organisiert. Auch Redakteure besetzen nur einen Platz auf der Leiter.

Wer die Anzeigen bezahlt bestimmt mit was in einem Blatt zu stehen hat. Der Journalist steht dabei am Ende der Nahrungskette. Er hat auch nur zu tun, was ihm aufgetragen wird.

Das monatliche Gehalt liegt bei Journalisten im Durchschnitt bei etwa 3000,-€ brutto, mit Berufserfahrung und abhängig von Sparte und Bundesland auch deutlich mehr. Bei freien Journalisten sieht das schon schlechter aus; das kann sich auch eher Richtung 2000,- € brutto bewegen.

Machen wir uns nichts vor: Wen interessiert die Wahrheit, wenn man nichts zu fressen auf dem Tisch hat. Für etwas wirklich einzustehen sind tatsächlich nur wenige in der Lage. Mit etwas finanzieller Sicherheit würde sich wohl ganz anders arbeiten lassen.

Das Mainstream-Narrativ

Das Bild der Presse heute ist: Putin böse, Trump böse, Westen gut, Greta gut, Flüchtlinge gut, Kritiker böse Nazis, Klimaleugner, Coronaleugner, Querdenker mit anderen Meinungen sind Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker.

Begriffe, die dazu dienen, andere abzuwerten und auszugrenzen. Meinungen, die nicht der angesagten Ideologie entsprechen, sollen mundtot gemacht werden. Damit wird versucht Themen, die nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollen, vom Tisch zu wischen.

Warum?

Weil sie der herrschenden politischen Klasse schaden.

Ein zutiefst undemokratisches Vorgehen. Das führt unweigerlich zur Meinungsdiktatur. Vielen Menschen wird Angst gemacht, ihre Meinung zu äußern, wenn sie nicht der propagierten Ideologie entspricht. Für manche hat das berufliche Konsequenzen wie hier jüngst zur Berlin Demo:

https://www.reitschuster.de/post/die-denunzianten-sind-los-k%C3%BCndigung-f%C3%BCr-teilnahme-an-corona-demo?fbclid=IwAR3zFNUwU7euvPm9t3ASsFotxugw3fHRLNXIV-i9msyV3k-rTlRmPWAnmRY

Wir kratzen hier nur an der Oberfläche.

Will man sich tief gehender mit dem vorherrschenden Narrativ beschäftigen, muss man sich auch mit der Atlantik-Brücke und den Bilderbergern vertraut machen. Politiker sind auch nur Marionetten im Spiel. Die offensichtlichen Unfähigkeit und Inkompetenz der Politikerklasse lässt sich kaum verbergen. Um die geopolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge einigermaßen zu verstehen bedarf es mehr Recherche und Hintergrundwissen als hier aufgezeigt werden kann.

Echte Verschwörungstheorien werden in erster Linie von der Presse selbst verbreitet. Die Liste der Lügengeschichten ist fast endlos.

Die Rundfunkgebühren

Auf ein kurzes Wort zu dem Rundfunkbeitrag.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sprich ARD, ZDF und das Deutschlandradio werden durch den Rundfunkbeitrag früher die GEZ Gebühr finanziert.

Die Rundfunkgebühren sind offensichtlich ein Zwangssystem. Es wird hier Geld eingetrieben für eine Leistung, die wie gezeigt nicht erfüllt wird. Abgesehen davon, muss der Rundfunkbeitrag auch bezahlt werden, wenn man keinen Fernseher und kein Radio hat und die Dienste somit nicht in Anspruch nimmt.

Im Jahr 2019 beliefen sich die Beiträge auf fast 8 Milliarden Euro. Wie mit dem Geld verfahren wird, wer was bekommt kann jeder selbst recherchieren; das würde hier mehr als einen Artikel füllen.

Das Wichtige ist: Wir bezahlen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und er erfüllt seinem Auftrag nicht!

Wie man sich dagegen wehren kann, erfährt man hier:

https://rundfunk-frei.de/index.html

Und hier:

https://rundfunk-frei.de/rundfunk-frei_10_gruende_ativ_zu_werden.html?fbclid=IwAR3Q_6jCFtgeuoNCSGsbHOhX3VsH54Xa_ME2T9ssfXWUMIp1jET4mugEMt4

Julian Assange [Journalist]

Julian Assange. Journalist. Verfolgt und weggesperrt, weil er Kriegsverbrechen und mit Wikileaks viele Verbrechen und Verstrickungen öffentlich machte.

Das ist doch Aufgabe von Journalisten, zu hinterfragen, zu bohren, zu prüfen, dem Staat richtig auf die Nerven gehen im Auftrag von uns allen. Ihre Aufgabe ist die geheimen Machenschaften und Verbrechen der Herrschenden aufzudecken. Dafür dient die Pressefreiheit. Er hat gemacht, was die Aufgabe eines jeden investigativen Journalisten sein muss.

Jetzt wird versucht ihn vergessen zu machen. Nicht einmal seine eigene Zunft kümmert sich um ihn. Sie lassen ihren eigenen Kameraden im Stich.

Wo sind die Artikel und Berichte die sich mit den aufgedeckten Verbrechen, Assanges Asyl und Haftbedingungen und der Pressefreiheit diesbezüglich beschäftigen?

Ein kleiner Überblick über die Wikileaks Veröffentlichungen:

https://hpd.de/artikel/top-10-wikileaks-enthuellungen-13598

https://de.wikipedia.org/wiki/Ver%C3%B6ffentlichungen_von_WikiLeaks

Auch die deutsche Regierung hat sich die Hände schmutzig gemacht:

https://www.wsws.org/de/articles/2019/08/31/wiki-a31.html

Das mag vielleicht auch der Grund sein, warum hier nicht gehandelt wird trotz mehrfacher Warnungen des UN Sonderbotschafters für Folter Nils Melzer. Er hat Assange untersucht und starke gesundheitliche Folgen aufgrund psychologischer Folter bei ihm festgestellt.

Man lässt ihn in der Haft vergammeln.

Das Nachrichtengeschäft

Der größte Teil der Nachrichten unserer Medien kommt von nur drei globalen Nachrichtenagenturen. Diese Nachrichtenagenturen sind der Ausgangspunkt für fast alle Nachrichten.

Das ist zum einen die Associated Press (AP) ansässig in New York, Thomson Reuters ehemals britisch jetzt ansässig in New York. Die dritte ist Agence France-Presse (AFP) ansässig in Paris.

Die nationalen Agenturen sind die Deutsche Presse-Agentur (DPA) in Deutschland, die Austria Presse Agentur (APA) in Österreich und die schweizerische Depeschenagentur (SDA) in der Schweiz. Die APA und SDA kooperieren mit der DPA.

Für Nachrichten aus der Welt greifen die nationalen Agenturen in der Regel immer auf die drei großen Nachrichtenagenturen (AP, AFP, Reuters) zurück.

In manchen Artikeln wird die Quelle ordentlich angegeben. Diese kann man immer an den Agenturkürzeln erkennen.

Diese Quellenangabe ist noch kein Maßstab für die Richtigkeit der Nachricht.

Die Abhängigkeit von den Agenturen offenbart folgenden Missstand:

Wenn diese globalen Agenturen nun nicht über bestimmte geopolitische Themen berichten, dann existieren sie nicht.

Jedem, der sich damit befasst, wird schon aufgefallen sein, wie deutlich es in den Massenmedien immer in eine Richtung geht. Welche Themen ausgiebig behandelt werden und welche nie.

Journalisten und Korrespondenten sind dabei oft nur Verarbeiter von bereits gefertigten Nachrichten. Von journalistischer Eigenleistung, investigativer Recherche keine Spur. Die Nachrichten der Agenturen werden ohne eigene Recherche oder kritisches Hinterfragen von den etablierten Medien veröffentlicht.

Wer macht sich die Macht der globalen Agenturen zunutze?

Man müsste gezielt Falschmeldungen bei den Agenturen platzieren können um Einfluss auf die Politik und die Meinungen haben zu können.

Wem nutzen Propaganda und Desinformation?

Regierungen, Militärs und Geheimdienste, vielleicht Großkonzerne.

Wie man durch gezielte Falschinformation einen Krieg rechtfertigt, hat man am Beispiel Irakkrieg gesehen.

Es ist zu lesen, dass das Pentagon etwa 27 000 PR Spezialisten mit einem Budget von fast 5 Milliarden Dollar pro Jahr beschäftigt. Für Medien und Öffentlichkeitsarbeit. Man zähle eins und eins zusammen.

Ehemalige Reporter und Korrespondenten berichten, dass es heute mehr um das Erstellen von Nachrichten geht, die dem vorherrschenden Bild entsprechen, anstatt über die tatsächliche Wahrheit zu berichten.

Interviews zu bestimmten Themen werden abgesagt, wenn sie nicht das Geforderte erfüllen. Keine Einzelfälle.

Eine sehr informative Webseite ist

https://swprs.org/der-propaganda-multiplikator/

Hier habe ich nur einen Ausschnitt über die Zusammenhänge im Nachrichtengeschäft dargestellt.

Über die Verstrickungen der deutschen Medien und dem dem Bundesnachrichtendienstes (BND) geht es in Erich Schmidt-Eenbooms Buch „Geheimdienst, Politik und Medien: Meinungsmache Undercover.“

Fazit

Langfristig:

  1. Der Einfluss von politisch und wirtschaftlich Herrschenden auf die Medien muss beschränkt werden.
  2. Politisch Denkende haben im Journalismus absolut nichts zu suchen denn sie sind niemals neutral.
  3. Finanzielle Abhängigkeiten der Journalisten sollten anders geregelt werden.

Kurzfristig:

  1. Aufhören öffentlich-rechtliche Medien zu konsumieren, die ihrem Auftrag nicht mehr nachkommen.
  2. Gegen den Rundfunkbeitrag vorgehen.
  3. Alternative Medien nutzen und schaffen. Jeder kann heutzutage Sender und Empfänger sein. Stichwort Internet.

Journalismus muss unabhängig werden und nicht als 4. Macht im Staat missbraucht werden. Die Abhängigkeiten und Verstrickungen im Nachrichtengeschäft müssen offen gelegt werden, dazu braucht es freie und tugendhafte Journalisten.

Es ist die Bürgerpflicht jedes Einzelnen sich umfassend zu informieren. Die Mainstream-Medien, freie Journalisten mit ihren Blogs, alternativen Medien wie YouTube und ausländische Nachrichtenportale sind alles nutzbare Informationsquellen, die im Gesamten ein Bild ergeben können.

Man sollte im Einzelfall hinterfragen und überprüfen wer hinter den Nachrichten steckt. Man sollte grundsätzlich kritisch bleiben und für sich recherchieren.

Man sollte bei Nachrichten immer zwischen den Zeilen lesen, oft geht es um ganz anderes als das Offensichtliche.

Man wird sich so mit der Zeit Hintergrundwissen aneignen um die Zusammenhänge besser zu verstehen.

 

Wer das selbst denken aufgibt und meint es erledigt jemand anderes für einen, der ist erledigt.


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