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Wir müssen reden, du wirst bald sterben

Johnny — November 26, 2020

Traum

Ich sag es dir ungern, aber du wirst sterben. Der Zeitpunkt ist noch ungewiss, aber eines Tages wirst du sterben, ich verspreche es dir.

Sterben ist scheiße. Tod sein ist wahrscheinlich ok.

Jetzt, wo du das weißt, was machst du noch hier?

Irgendwann sind deine Tage aufgebraucht, deine Zeit um. Wenn du alle Zeit der Welt hättest gäbe es keinen Grund etwas zu ändern. Dann könntest du weiter den Job machen, auf den du keinen Bock hast, dich auf der Couch mit Netflix ablenken und am Montag schon wieder auf Freitag warten. Wenn du Geld und Sachen hinterher rennst und dabei deine Familie vernachlässigst, lebst du als wärst du unsterblich.

Deine Zeit aber läuft ab. Sei dir dessen bewusst.

Also wenn du nicht jetzt tust, was du wirklich tun willst, wirst du es nie tun.

Jetzt oder nie.

Lebe jetzt und warte nicht auf morgen, irgendwann gibt es kein Morgen mehr.

Es gibt keine Ausreden, alles ist möglich, solange du flexibel bist.

Das betrifft dein Problem, deinen Traum und auch die Lösungswege dafür.

Vielleicht musst du Konventionen und Regeln brechen. Mach es!

Geh keine Kompromisse ein.

Versuche nicht normal zu sein, was ist schon normal, sei du selbst!

Tatsächlich bestimmt niemand über dich außer du selbst. Es ist dein Leben! Dein Traum!

Mehr von dem Einen zu bekommen, kann heißen weniger von dem Anderen zu haben. Das sollte dir keine Sorgen machen, wenn du etwas wirklich willst.

Alles, was du willst, ist einfach, nicht leicht. Was du brauchst, ist Ausdauer und Beharrlichkeit und du musst arbeiten dafür, hart arbeiten.

Der Clou dabei ist: Du kannst nicht scheitern!

Wenn du dein Bestes gibst, kannst du nur gewinnen. Wenn du dein Ziel nicht erreichst, hast du entweder aufgegeben oder aufgehört.

Und noch etwas: Du weißt bereits alles! Und alles was du nicht weißt, lernst du auf dem Weg. Du musst nur anfangen!

Jetzt, wo wir das geklärt haben ist das Spiel eröffnet. Es ist dein Spiel. Spiel es gut. Du hast keine Gegner. Stimmt nicht ganz, du hast einen Gegner.

Du spielst gegen dich selbst. Das Spiel ist erst vorbei, wenn, na du weißt ja wann.

Gib alles, was du hast, arbeite dafür, entwickle deine Fähigkeiten, und erzähle anderen nicht zu viel davon. Du machst das nicht für Andere und nicht für Ruhm und Erfolg, du machst das nur für dich, um zu wachsen, dich zu entwickeln. Du allein weißt, ob du es richtig machst. Du brauchst niemanden, der dir das sagt. Du wirst eine Menge über dich lernen, du erfährst das „Werden“ oder wie Kurt Vonnegut einst sagte. “Make your soul grow.“ Geh raus und mache.

Du wirst erreichen, was du willst, wenn du jeden Tag kontinuierlich daran arbeitest. Alles, was du tun mußt, ist jeden Tag einen kleinen Schritt zu machen und nie damit aufhören. Niemals.

Hör’ auf die Augen zu rollen und beantworte dir mal lieber folgende Frage:

Denke dabei an den Traum, den du schon immer hattest oder die eine Sache, die du unbedingt willst.

Hast du alles getan, dein Ziel zu erreichen? Hast du jeden Tag daran gearbeitet, dir Lösungen ausgedacht, recherchiert, deine Handlung analysiert und stetig verbessert, hast andere Wege eingeschlagen?

Bist du daran gescheitert und hast dich wieder und wieder und wieder aufgerafft und jeden Tag die Stunden in deinen Traum investiert?

Wenn du das alles gemacht hast, kannst du die Augen rollen. Aber hast du das wirklich?

Bist du Einer, der nur quatscht, alles besser weiß und andere ständig verbessert oder bist du Einer, der selber macht?

Bist du Einer, der aufgibt, wenn es mal hart wird oder bist du Einer, der den Kurs hält?

Ich könnte ja eigentlich, ich müsste ja eigentlich mal, ich würde gerne …

Ja genau, forget about it.

Anfangen.

Anfangen mußt du. Dafür brauchst du nur ein Ziel und einen Plan für die ersten Schritte. Der Rest wird geplant, recherchiert und analysiert während dem Prozess.

Im Prinzip musst du dir nur um den ersten Schritt Gedanken machen und direkt anfangen. Willst du abnehmen, geh jeden Tag 30 min spazieren, fang’ jetzt an. Du willst ein Instrument lernen dann ruf’ eine Musikschule an und melde dich für Probeunterricht an. Du willst 200 kg auf der Bank drücken, dann fang endlich an zu trainieren. Du willst Auswandern dann fang an eine Stunde darüber zu recherchieren, fang jetzt an.

Die einzige Frage, die du beantworten musst, ist:

Was kann ich jetzt tun, um meinem Ziel einen Schritt näher zu kommen?

Und wenn du es machst, dann meine es auch.

Leg’ dich fest, verpflichte dich deinem Ziel.

Du musst auch kein Buch darüber lesen.

Die wichtigste und einzige Sache, die du wissen musst, kommt von Meister Yoda selbst:

Do or do not. There is no try.

• Das heißt, jeden Tag erscheinen und die Arbeit machen.

• Das heißt, nicht einknicken, wenn es mal hart wird.

• Das heißt, wieder aufstehen, wenn du gescheitert bist.

• Das heißt, experimentieren und sich verändern, bis ein Weg gefunden ist.

Ein wichtiger Punkt auf dem Weg zu deinem Ziel ist mit dem Frust zu leben. Der Frust, der durch den Unterschied vom Ist zum Soll Zustand bei dir entstehen wird. Lernst du ein Instrument, weißt du früher was wie klingen soll als du es kannst. Du merkst, dass es bei dir noch überhaupt nicht so klingt, wie es sein soll. Das bleibt auch so für Monate und Jahre und damit zu leben und trotzdem weiter zu machen, bedeutet die Arbeit zu machen. Das ist die Arbeit, die gemacht werden muss, um zu wachsen, um zu lernen, um sich eine Fähigkeit anzueignen.

Und das ist schwer. Stell dir vor, du willst ein Buch schreiben. Wenn du kein Schriftsteller bist, musst du das Schreiben erst lernen. Du musst jeden Tag schreiben, du wirst viel schreiben müssen, du wirst dein erstes Buch schreiben und wissen, es ist Schrott. Aber du musst dieses Buch schreiben, um das Buch zu schreiben was folgt. Wenn du dich für ein Thema wirklich interessierst, weißt du ganz genau, was gut und was schlecht ist. Du entwickelst ein Gefühl dafür.

Der Frust wird verschwinden, wenn du aufhörst zu bewerten.

Während des Lernens merkst du ganz genau, dass das, was du machst und deine Vorstellung sich noch stark unterscheiden. Damit zu leben, da durchzuhalten und weiterzumachen bis das, was du machst so gut ist, wie du es dir vorstellst, das ist schwer; denn du musst ertragen Scheiße zu produzieren. Das frustriert jeden. Du erträgst es, weil du weißt, das ist der Weg des Lernens. Nachdem du 100 000 Wörter geschrieben hast, wirst du ein besserer Schriftsteller sein, nach 200 000 ein noch viel besserer.

Wenn du arbeitest, kannst du gar nichts dagegen tun besser zu werden.

Du bekommst immer das heraus, was du reinsteckst.

Ausreden.

Sie sind vielfältig und um es vorweg zu nehmen, sie sind alle unhaltbar. Ich widme mich hier nur denen, die ich am meisten höre:

Ich habe keine Zeit.

Niemand hat Zeit, Zeit nimmt man sich. Zeit nimmt man sich für die Dinge, die einem wichtig sind.

Im Übrigen haben wir alle die gleichen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Wie kann jemand anderes etwas in der Zeit tun, was ich angeblich nicht kann? Denk darüber mal nach und mach dich nicht lächerlich mit „ich habe keine Zeit“.

Du willst anfangen, mach es, nimm dir eine Stunde dafür. Natürlich kannst du etwas anderes dafür nicht tun. Kein Problem, wenn es dir wichtig genug ist.

Du willst das andere auch nicht sein lassen, weil es dir ebenso wichtig ist. Dann schlaf weniger, statt 7 Stunden nur noch 6 Stunden.

Nehmen wir an, du hast angefangen. Du machst die Arbeit, jeden Tag. Du lernst, denkst nach, experimentierst und erschaffst. Irgendwann kommt der Punkt, da musst du abliefern. Daran scheitern wieder Einige.

„Es ist noch nicht gut genug.“ „Es ist noch nicht perfekt.“

Perfektion existiert nicht. Perfektion ist für Feiglinge, die Angst haben abzuliefern und sich der Kritik zu stellen. Also hör’ auf zu feilen und dich herauszureden.

Irgendwann muss man den ersten Auftritt machen, irgendwann muss man das erste Buch veröffentlichen, irgendwann muss man sich testen. Herausgehen und zeigen, was man gemacht hat und Rückmeldung bekommen. Auch, wenn der Ist-Zustand noch nicht der Soll-Zustand ist. Das ist der Weg.

Die letzte Hürde, der du dich stellen musst, ist der Unterschied zwischen Scheitern und Aufhören. Hast du alles getan, was getan werden muss?

Die meisten Menschen geben zu früh auf. Erinnere dich an deine Kindheit, wie lange hast du gebraucht um Fahrrad fahren zu können?

Das war nie die Frage, du hast es gemacht, bis zu es konntest.

Hast du darüber nachgegrübelt oder die Schwerkraft infrage gestellt?

Nein, du hast es probiert, bis du es konntest! Easy.

Alles geben, andere Wege zu suchen, wenn der Eine nicht funktioniert hat, Kritik und Rückschläge wegstecken, das alles gehört zum nicht aufgeben.

Wenn du etwas machst und es nicht funktioniert, lerne daraus und mache etwas anders.

Erst wenn du alles dir Mögliche versucht hast und erfolglos bleibst, dann kann man erfolgreich aufhören. Das ist kein Scheitern.

Und noch etwas: Steh’ dir nicht selbst im Weg.

Manchmal wirst du herausfinden, dass dein Wunsch doch nicht dein Wunsch ist. Es gibt nichts umsonst. Vielleicht findest du heraus, dass du den Preis dein Ziel zu erreichen nicht zahlen willst. Wenn dir dein Ziel doch nicht so wichtig ist, wie gedacht, ist es besser aufzuhören.

Getrieben von dem Willen der Beste zu sein hat schon viele verbrannt. Manchmal ist es besser die großen Ziele ein Hobby sein zu lassen, um den Druck herauszunehmen und den Spaß zu erhalten.

Der Beste in einem selbst kleinen Bereich zu sein, erfordert eventuell mehr, als das Tun. Ich denke dabei an äußere Umstände und an Genetik. Nicht jeder kann der Beste in etwas werden.

Am Ende kann es davon nur einen geben.

Enjoy the ride.

 

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